Perlenunikate
Karin Müller
Keshiperlen
Man nennt sie Südsee-Keshiperlen, Tahiti-Keshiperlen oder Süsswasser-Keshiperlen. Keshi-Perlen sind eigentlich «Zufallsprodukte» und entstehen, wenn beispielsweise ein Fremdkörper in die Öffnung der Auster gelangt. Oder auch dann, wenn der eingepflanzte Kern ausgestossen wird. So bildet sich um das mit eingepflanzte Mantelgewebe Perlmutt.
Andere Perlen haben normalerweise eine perfekte Form. Dies gilt nicht für die Sorte Keshi. Diese kommen in den unregelmäßigsten und unregelmäßigsten Formen vor, aber sie haben eine Schönheit, mit der man nicht vergleichen kann.
Der Besitz dieser Schmuckstücke als Teil Ihrer Kollektion hat den Vorteil, dass sie einzigartig und selten sind. Eine Keshi-Perle wird nicht wie die andere aussehen. Sie entstehen alle als Nebenprodukt einer echten Perle. Dies führt zu speziellen Formen. Sehr selten und sehr schön, das macht die Keshiperle so besonders. Auch haben die Keshiperlen einen üppigen Glanz.
Ohne Kern jedoch wird die Form unregelmässig. Der Durchmesser beträgt bei Keshiperlen bis 5 mm, bei Süsswasser, Südsee- oder Tahiti-Keshiperlen bis maximal 15 mm. Keshi-Formen sind bizarr, flach und splitterförmig.
Das Farbenspektrum reicht von Silberweiss bis Goldfarben und Silbergrau bis Schwarz.
Keshiperlen sind der Naturperle am ähnlichsten, denn sie bestehen zu 100 % aus Perlmutt - der Lüster ist also sehr intensiv. Aus diesem Grund werden sie von PerlenliebhaberInnen besonders geschätzt.